Wieder eine bunt gemischte Woche, es war hier und da etwas hektisch wie immer, wenn man vor hat in Urlaub zu gehen und noch tausend Sachen vorher endlich erledigen möchte. Ich habe mir trotzdem die Zeit für meine Spaziergänge und für meinen kreativen Donnerstag gegönnt und das fühlte sich richtig gut an 😊. Hier meine Highlights der Woche:

Apfelcrumble: Die letzten Frühäpfel

Und den Rest der Frühäpfel gab es Sonntag als Apfelcrumble. Für die nächsten Apfelkuchen und co warten wir jetzt auf die Glockenäpfel. Die sehen dieses Jahr etwas mickrig aus, aber es hängen eine Menge am Baum. Also mal sehen, die brauchen noch ein bisschen.

Alpakas

Sind sie nicht knuffig? Alpakas sind ganz schön niedlich! Kein Wunder hatten sie es vor ein paar Jahren zum Trendtier geschafft. Und überall gab es plötzlich die Möglichkeit, mit Alpakas zu spazieren. Ich habe sogar mal eine Seite entdeckt, da konnte man ein Alpaka zur Video-Konferenz einladen – als special gag sozusagen. Auch bei uns in der Nähe gibt es einen Hof, der auch ein paar Alpakas hat. Beim Spaziergang kurz Hallo gesagt.

So viele Bücher

Hand aufs Herz: Wie viele Bücher kauft Ihr so und wie viele stapeln sich dann ungelesen bei Euch? Diese Woche gab es gleich zwei Ehrentage rund ums Buch: Am 6. September ist der „Read a book Day“ und am 7. September der „Buy a book Day“. Lesen tue ich gerne und immer, wenn ich ein bisschen Zeit habe. Kaufen leider viel zu viel, denn ich komme mit Lesen dann doch nicht hinterher. Aber am Buy a book Day habe ich mal extra kein neues Buch gekauft. Es liegen noch sooooooo viele ungelesene Bücher liegen noch bei mir. Mal sehen, ob ich das im Laufe der nächsten Jahre doch mal reduzieren kann. Also lesen statt neu kaufen 😉 – kleiner Reminder an mich selber!

Literatur-Journal

So langsam wird der Haufen an bereits gelesenen Büchern von Literaturnobelpreisträgern immer kleiner … Diese Woche habe ich gleich drei Einträge in mein Literatur-Journal gemacht.

Der Philosophen Jean-Paul Sartre erhielt 1964 den Literaturnobelpreis. Er hat ihn allerdings nicht angenommen. Egal, er bekommt trotzdem eine Seite in meinem Journal der Literaturnobelpreisträger. In meiner Studentenzeit habe ich einige Werke von Sartre mit Begeisterung gelesen. Unter anderem „Geschlossene Gesellschaft“. In dem Theaterstück dreht sich alles um drei Menschen, die sich nach ihrem Tod in der Hölle treffen. Zusammen eingeschlossen in einem Raum mit ihren Schuldgefühlen, ihrer Vergangenheit und ohne Hoffnung auf ein Ende. Auf ewig verurteilt und sich gegenseitig als Peiniger und Opfer ausgeliefert. Kein einfaches Thema, macht einen sehr nachdenklich.

1970 hat Alexander Solschenizyn den Literaturnobelpreis bekommen. „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ schilder das Leben des Häftlings Iwan an einem x-beliebigen Tag in einem Gulag. Die Schilderung dieser ganz alltäglichen Dinge, lassen einen das Ausmaß und die Härte der Gefangenschaft in Sibirien erkennen. Trauriges Thema, aber sehr lesenswert!

Mein dritter Eintrag ist für den Literaturnobelpreis 1982: Den hat der kolumbianische Schriftsteller Gabriel García Márquez bekommen. Von ihm habe ich ein Buch mit Erzählungen gelesen: „Die unglaubliche und traurige Geschichte von der einfältigen Eréndira und ihrer herzlosen Großmutter“. Was für ein Titel! Diese Erzählung gilt als eine der schönsten und herzzerreißendsten Geschichten von Márquez, der für seine phantasievollen Geschichten bekannt ist. Auch eine traurige und sehr emotionale Geschichte.

25 Jahre Baden-Württemberg

Ich habe beim letzten Blog tatsächlich zu vergessen, dass ich ein sehr besonderes Jubiläum hatte. Ich bin jetzt 25 Jahre in Baden-Württemberg. Gut, man gilt hier trotzdem immer noch als Reingeschmeckter oder vielmehr Neigschmeckter, sprich Zugegzogener. Aber immerhin: 25 Jahre sind ein Vierteljahrhundert, ist schon eine ganz schön lange Zeit …

Am 1. September 1997 hatte ich meinen ersten Arbeitstag in Böblingen bei Hewlett Packard. Kommt mir vor wie gestern und ist doch eine Ewigkeit her!

Spaziergänge am Morgen

Auch diese Woche war ich morgens wieder meine Runden unterwegs. Ein bisschen Regen, ein bisschen Sonne, aber immer schön entspannt. So schön zu sehen, wie sich die Natur wandelt im Laufe des Jahres!

Nordsee-Liebe

Mein absoluter Lieblingsort ist überall an der Nordsee, Blick aufs Meer, egal bei welchen Wetter und mit den Füßen ins Wasser. Ich bin oben in Jever geboren, also nicht so weit von der Küste entfernt. Und ich vermisse das Meer sooooooooo sehr. Ich war zwar noch ganz klein als wir dann ins Rheinland gezogen sind, aber wer am Meer geboren ist, hat vielleicht immer diese Sehnsucht nach Meer! Morgen geht die Reise los, ich freue mich unendlich und mache jetzt eine Woche Pause. Für den Blog sind das dann gleich zwei Wochen, Ihr hört dann am 23. September wieder von mir 😊.

Liebe Grüße und eine gute Zeit,

Petra